Quer durch Deutschland soll eine Stromautobahn in Form einer Monstertrasse gebaut werden. Ohne Rücksicht auf die Natur oder die Menschen, die dort leben.

 

  • Es geht nicht nur um die Zerstörung der Umwelt.
  • Es geht auch um massive gesundheitliche Risiken.
  • Es geht um verminderte Lebensqualität.
  • Es geht darum, dass man uns belügt, wenn behauptet wird, dass über diese Stromtrasse Energie von Windrädern transportiert werden soll.
  • Es geht darum, dass diese Stromtrasse die schmutzigste Energie transportieren wird: Strom aus Braunkohle. Für diese Braunkohle werden Dörfer zerstört und gewachsene Kulturen vernichtet.
  • Es geht darum, dass wir für dumm verkauft werden sollen.
  • Es geht darum, dass Deutschland als Transitland für Stromautobahnen ausgebaut werden soll. 
  • Es geht darum, dass wir als Versuchskaninchen für Elektrosmog missbraucht werden sollen.

 

 

UND VOR ALLEM GEHT ES DARUM,

DASS UNS POLITIKER EISKALT BELOGEN HATTEN,

ALS SIE UNS EINE ENERGIEWENDE VERSPRACHEN!

 

 

Ich gehöre zu den Glücklichen, die wohnortmäßig nicht von der Stromtrasse betroffen sind. Wie schön! Also geht mich das nichts an? Doch! Denn ich betreue PflegeschülerInnen beispielsweise in Bad Berneck, Kemnath, Immenreuth, Bayreuth, Pegnitz, Creußen. Das heißt, ich „dürfte“ zukünftig immer in direkter Nähe der Stromtrasse arbeiten.

 

Bis jetzt arbeitete ich dort, wo andere Menschen aufgrund der Landschaft Urlaub machen. Na ja - paar Touristen mehr oder weniger - wen interessiert das schon in einem Bundesland, dass Jahr für Jahr stolz seine Tourismuszahlen verkündet? Außerdem bin ich in der Pflege und nicht in der Tourismusbranche beschäftigt. Somit gehöre ich wieder zu den Glücklichen? Nicht ganz!

 

Denn da wäre noch das klitzekleine Problem mit den gesundheitlichen Risiken. Ein Problem, heruntergespielt von den Verursachern von Elektrosmog und unzureichend erforscht - wer gibt schon dafür Forschungsgelder aus? Strom beinhaltet große wirtschaftliche Interessen - auch für den Staat.

 

Für mich gäbe es nun drei Möglichkeiten:

  1. Ich kündige und suche mir einen neuen Job, wo ich nicht mit dieser Monstertrasse und gesundheitlichen Risiken konfrontiert werde. Das wäre eine sehr gesunde Alternative. Zumindest für mich. Gedanken an Pflegeschüler und Klienten werden einfach verdrängt.
  2. Ich ignoriere gesundheitliche Risiken. Das wäre immerhin eine bequeme Lösung.
  3. Ich sage „Nein“! Angesichts dessen, dass viele Klienten sich nicht wehren und ihr „Nein“ formulieren können, empfinde ich diesen Weg für mich persönlich als einzig richtig.

Auch wenn in der Öffentlichkeit und von der Politik Pflegekräfte eher als geistlose Töppeschwenker gesehen werden („Wer Kinder wickeln kann, kann auch alte Menschen pflegen“ oder die Tatsache, dass die Presse einen Herrn Berlusconi kurzerhand zum Altenpfleger ernennt), beinhaltet die professionelle Pflege etwas mehr. Aufgaben der professionellen Pflege sind zum Beispiel unter anderem die Erhaltung und Förderung der Gesundheit, Verhüten von Krankheiten oder Hinleiten zu gesundheitsförderlichem Verhalten. Dazu gehören auch Beratung und Aufklärung über gesundheitliche Risiken.

 

Gegenüber Gepflegten und Betreuten habe ich als Pflegekraft eine Verantwortung. Kaum erwähnt wird, dass sich im Einzugsbereich der Stromtrasse unzählige Krankenhäuser, Rehakliniken, Altenpflege- und Behinderteneinrichtungen befinden. Wer gibt Kranken, Alten, Behinderten eine Stimme, wenn nicht die Pflegekräfte?

 

Eventuelle Risiken durch Elektrosmog sind bekannt wie beispielsweise gestörte Zellkommunikation, Beeinflussung des ZNS, geschwächtes Immunsystem, Öffnung der Blut-Hirnschranke, Schädigung des Hormonsystems, Schädigung der Erbsubstanz, erhöhtes Krebsrisiko (Besonders Leukämie bei Kindern), Herz-Kreislaufstörungen, Bluthochdruck, gestörte Sinneswahrnehmung, Blutbildveränderungen, erhöhte Thrombosegefährdung usw.

 

Menschen mit Behinderung werden zusätzlich belastet. Ein Zusammenhang zwischen erhöhter Anfallsbereitschaft und Elektrosmog konnte bisher nicht widerlegt werden. Auch nicht die Förderung von Autismus, Demenz oder ADHS.

 

Und zukünftig werden meine Pflegeschüler auch nicht mehr nach Entschuldigungen suchen, warum sie nicht gelernt haben, sondern einfach „Stromtrasse“ sagen. Denn Symptome wie Stress, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfungszustände, Depressionen, Reizbarkeit, Lernschwierigkeiten, verminderte Gedächtnisleistungen, Verhaltensstörungen etc können auch auf Elektrosmog zurückgehen.

 

Es kann nicht sein, dass die Gesundheit tausender Menschen für eine Stromautobahn riskiert wird, damit sich einige wenige Leute die Taschen füllen können. Es kann nicht sein, dass tausende Menschen gegen ihren Willen zu Versuchskaninchen („Wieviel Elektrosmog hält ein Mensch aus, bis er den Löffel abgibt“) werden für die wirtschaftlichen Interessen skrupelloser Geschäftemacher und gewissensloser Politiker.

 

Ich sage klar und deutlich „NEIN“! Keine Stromtrasse durch Deutschland! Dafür zeige ich Gesicht. Und ich fordere alle Pflegekräfte und Lehrende in der Pflege auf, Position zu beziehen. Damit wir auch morgen noch den Klienten und SchülerInnen in die Augen sehen können. Schließt Euch bitte den Bürgerinitiativen an. Schweigt nicht!

 

 

 

Bitte schickt Kontaktadressen ein:

 

Bürgerinitiative Steinwald (Neusorg, Pullenreuth, Waldershof) http://www.steinwaldsagtnein.de/

Kulmain, Immenreuth https://www.facebook.com/kulmainsagtnein

Freystadt https://www.facebook.com/pages/Freystadt-gegen-die-Stromtrasse/591521304266948

BI Betzenstein http://www.betzenstein.de/rathaus/info-stromtrassen/die-bi-betzenstein-plech-informiert.html

 

 

Übersicht

 

Quelle: Trassenwahn Bürgerinitiativen

 

 

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